Holzpellets -

Holzpellets Infos

Der Name Pellets kommt aus dem englischen und bedeutet Bällchen oder Kügelchen. Da es eigentlich keine Verwendung für ein Pellet gibt, da es eine Ware ist, die als sogenanntes "Schüttgut" hergestellt wird, wird für dieses Wort auch meist der Plural (Mehrzahl) benutzt. Holzpellets werden da produziert, wo man Holz auch verarbeitet oder bearbeitet. Dies sind zu meist Sägewerke oder Hobelwerke. Holzpellets werden deshalb aus Säge-oder Hobelspäne hergestellt.
Die Späne werden getrocknet und von Verunreinigungen befreit. Danach kommen sie in eine Mühle, wo am Rotor außen mehrere kleine Schlaghämmer aus Metall angebracht sind, die dann durch Schlagkraft während der Rotation die Späne zerkleinern. Den genauen Vorgang des Zerkleinerns zu beschreiben, wäre ein
Thema für sich. Diese sogenannten Hammermühlen kommen auch bei der Getreideherstellung zur Anwendung. Die zerkleinerten Späne werden dann durch ein Sieb aufgefangen und danach in einer Presse zu kugelförmigen oder zylinder-förmigen Pellets gepresst. Die Späne werden dabei durch eine Stahlmatritze gepresst (ähnlich Kartoffelpresse). Dabei kann man durch auswechseln der Matrize die Größe der Pellets bestimmen. Die Holzpellets eignen sich besonders zum Heizen. Bei diesem Heizmaterial ist der Wassergehalt kleiner als 10% und der Aschenrückstand kleiner als 0,5%. Dadurch das Pellets riesel-schütt-und einblasfähig sind, können sie in Tankwagen angeliefert werden. Der Energiegehalt von einem Kilo Holzpellets kommt etwa einem halben Liter Heizöl gleich. Die Anschaffungskosten einer Pelletsheitzanlage sind etwa vergleichbar mit einer Öl oder Gasanlage. Auch liegen die Betriebskosten gut im Vergleich. Zur Zeit wirkt sich aber auch noch die  wirtschaftliche Förderung der erneuerbaren Energie durch die Bundesregierung auf die Betriebskosten aus. Der Verbrauch für ein Einfamilienhaus liegt bei etwa 3-4 Tonnen im Jahr.

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